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   BSG, 13.11.1974 - 12 RJ 278/73   

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https://dejure.org/1974,7888
BSG, 13.11.1974 - 12 RJ 278/73 (https://dejure.org/1974,7888)
BSG, Entscheidung vom 13.11.1974 - 12 RJ 278/73 (https://dejure.org/1974,7888)
BSG, Entscheidung vom 13. November 1974 - 12 RJ 278/73 (https://dejure.org/1974,7888)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BSGE 38, 211
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 30.01.1958 - 4 RJ 270/56
    Auszug aus BSG, 13.11.1974 - 12 RJ 278/73
    Hierzu ist aber bereits früher vom BSG (BSGE 6, 283) entschieden worden, daß nach dem Tod des Versicherten auch der Sonderrechtsnachfolger die neue Prüfung eines Rentenantrags gegenüber einem bindenden Bescheid beantragen kann.
  • BSG, 22.06.1972 - 12 RJ 202/71

    Rente - Vorenthaltener Rentenbetrag - Feststellung eines zu niedrigen Betrags -

    Auszug aus BSG, 13.11.1974 - 12 RJ 278/73
    Der Tod des Versicherten steht der Neufeststellung einer vorher ihm gegenüber zu Unrecht abgelehnten, entzogenen, eingestellten oder zu niedrig festgestellten Leistung (RVO § 1300; AVG § 79) zugunsten der Rechtsnachfolger (RVO § 1288; AVG § 65) nicht entgegen (Anschluß an BSG 13.05.1966 5 RKn 28/64 = SozR Nr. 3 zu § 619 RVO aF; Weiterentwicklung von BSG 22.06.1972 12 RJ 202/71 = SozR Nr. 13 zu § 1288 RVO; Aufgabe von BSG 31.10.1968 12 RJ 340/65 = SozR Nr. 6 zu § 1288 RVO).
  • BSG, 13.05.1966 - 5 RKn 28/64

    Rente wegen Berufskrankheit - Staublungenerkrankung - Erneuter Rentenantrag wegen

    Auszug aus BSG, 13.11.1974 - 12 RJ 278/73
    Der Tod des Versicherten steht der Neufeststellung einer vorher ihm gegenüber zu Unrecht abgelehnten, entzogenen, eingestellten oder zu niedrig festgestellten Leistung (RVO § 1300; AVG § 79) zugunsten der Rechtsnachfolger (RVO § 1288; AVG § 65) nicht entgegen (Anschluß an BSG 13.05.1966 5 RKn 28/64 = SozR Nr. 3 zu § 619 RVO aF; Weiterentwicklung von BSG 22.06.1972 12 RJ 202/71 = SozR Nr. 13 zu § 1288 RVO; Aufgabe von BSG 31.10.1968 12 RJ 340/65 = SozR Nr. 6 zu § 1288 RVO).
  • BSG, 31.10.1968 - 12 RJ 340/65

    Hinterbliebenenrente - Rechtsnachfolge des Witwers - Neufeststellungsantrag

    Auszug aus BSG, 13.11.1974 - 12 RJ 278/73
    Der Tod des Versicherten steht der Neufeststellung einer vorher ihm gegenüber zu Unrecht abgelehnten, entzogenen, eingestellten oder zu niedrig festgestellten Leistung (RVO § 1300; AVG § 79) zugunsten der Rechtsnachfolger (RVO § 1288; AVG § 65) nicht entgegen (Anschluß an BSG 13.05.1966 5 RKn 28/64 = SozR Nr. 3 zu § 619 RVO aF; Weiterentwicklung von BSG 22.06.1972 12 RJ 202/71 = SozR Nr. 13 zu § 1288 RVO; Aufgabe von BSG 31.10.1968 12 RJ 340/65 = SozR Nr. 6 zu § 1288 RVO).
  • BSG, 25.02.1981 - 5a/5 RKnU 5/79

    Neufeststellung der abgelehnten Rente wegen einer Quarzstaublungenerkrankung -

    Auch nach dem Inkrafttreten von SGB I (01.01.1976) steht während der Geltungsdauer von RVO § 627 der Tod des Berechtigten der Neufeststellung einer vorher ihm gegenüber zu Unrecht abgelehnten Leistung zugunsten der Rechtsnachfolger nicht entgegen (Weiterführung von BSG 13.05.1966 5 RKn 28/64 = SozR Nr. 3 zu RVO § 619 aF, BSG 13.11.1974 12 RJ 278/73 = BSGE 38, 211 = SozR 2200 § 1300 Nr. 4).

    Dieser Rechtsprechung hat sich der 12. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) angeschlossen (Urteil vom 13. November 1974 in BSGE 38, 211, 212 - SozR 2200 § 1300 Nr. 4 mwN).

    Berechtigter im Sinne der Vorschrift ist deshalb auch der Rechtsnachfolger, wenn er das vom Versicherten bereits begonnene Rentenverfahren lediglich fortsetzt (vgl Urteil vom 13. November 1974 a.a.O.).

  • BSG, 11.08.1983 - 1 RA 53/82

    Anspruch auf Rente wegen Berufsunfähigkeit - Anspruch auf Altersruhegeld -

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat zu § 79 AVG die Neufeststellung der dem Versicherten zustehenden Leistung auch nach dessen Tod zugunsten des Rechtsnachfolgers stets zugelassen (vgl. SozR Nr. 3 zu § 1619 RVO a.F.; BSGE 38, 211, 212 = SozR 2200 § 1300 Nr. 4 m.w.N.; SozR 2200 § 627 Nr. 8).
  • LSG Schleswig-Holstein, 10.11.2021 - L 5 KR 56/20

    (Krankenversicherung - sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - keine Einleitung

    Allerdings fingiert die Rechtsprechung verschiedener Senate des BSG bei der Rücknahme eines rechtswidrigen nicht begünstigenden Verwaltungsakts nach § 44 Abs. 1 Satz 1 oder Abs. 2 Satz 2 SGB X auf Antrag eines Rechtsnachfolgers eine rückwirkende Anhängigkeit des Verwaltungsverfahrens im Sinne von § 59 Satz 2 SGB I (BSG, Urteile vom 13. November 1974 - 12 RJ 278/73, 11. August 1983 - 1 RA 53/82, 16. Februar 1984 - 1 RJ 54/83 und 30. März 2017 - B 2 U 15/15 R, alle in juris).
  • LSG Sachsen, 22.07.2003 - L 6 LW 16/02

    Aufhebung der Versicherungspflicht zur Sächsischen Landwirtschaftlichen

    Als Erbe und Sonderrechtsnachfolger rückte er gegenüber der Beklagten in die Rechtsposition seiner verstorbenen Ehefrau ein, er war daher an sich auch der richtige Adressat des Aufhebungsbescheides (vgl. BSGE 38, 211 f.; 55, 220 ff.; BSG SozR 1300 § 44 Nr. 15).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.03.1981 - L 10 J 39/80
    Die Rechtsprechung des Bundessozialgericht (vgl BSG 1974-11-13 12 RJ 278/73 = SozR 2200 § 1300 Nr. 4), wonach der Tod des Versicherten der Neufeststellung einer vorher ihm gegenüber zu Unrecht abgelehnten oder zu niedrig festgestellten Leistung (RVO § 1300) zu Gunsten der Rechtsnachfolger (RVO § 1288) nicht entgegensteht, ist nicht zu übernehmen.
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